1. Wachau-Classic-Rally zur
Marillenblüte
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1. Wachau-Classic-Rally zur
Marillenblüte
Voller Zuversicht (und auch sonst abgefüllt, Günter schlief drei Stunden, ich
selbst etwa zwei) fuhren wir zur vom Lions-Club Pöchlarn-Melk veranstallteten
Oldtimerrally mit Start in Pöchlarn.
Die Rally führe über etwa 350 km und nach St.
Leonhard, Krems, den Jauerling, Maria Taferl über Randegg, Ybbs und Leiben
retour nach Melk wo wir dann im Klassement den blamablen 50. Platz bei 60
Startern (zwei traten nicht an, fünf fielen aus).
Frei nach dem olympischen Prinzip „dabei sein
ist alles“ machten wir einen Fehler nach dem anderen und hatten somit einen
äußerst lustigen Tag. Das Ziel bei einer solchen Rally ist es, mit einer
Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h mehrere Sonderprüfungen zu
absolvieren. Zwischen diese SP´s wird das Fahrzeug ebenfalls gezeitet,
worauf sich bei uns viele Kuriositäten ereigneten. Als erstes sind alle
Teilnehmer mit einer digitalen Uhr ins Rennen gegangen, um eben die Zeiten
korrekt einordnen zu können. Dies war bei uns leider nicht der Fall,
glücklicherweise konnten wir jedoch auf meine Armbanduhr zurückgreifen. Da
diese von mir (ob meines Zustandes am morgen) teilweise falsch abgelesen
wurde, verloren wir schon dadurch viel Zeit. Erst bei der zweiten SP
bemerkten wir das der Tacho falsch ging (50 km/h waren nur 45) und bei der
dritten zeichnete sich Günther dadurch aus, dass er zu tanken vergessen
hatte und wir erst nach dem Nachtanken durch aktivieren des ARBÖ das Rennen
mit einer halben Stunde Verspätung fortsetzen konnten.. Bei der vierten SP
fuhren wir eine Minute zu spät los und bei der fünten verfuhren wir uns
etwas. Danach ging es halbwegs.
Toll waren die teilweise sehr viel
spektakuläreren Automobile die auch teilnahmen sowie die Kenntnis gewonnen
zu haben – „ohne Vorbereitung geht gar nichts“!
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