1. Wachau-Classic-Rally zur Marillenblüte
27. April 2002

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1. Wachau-Classic-Rally zur Marillenblüte
27. April 2002

Voller Zuversicht (und auch sonst abgefüllt, Günter schlief drei Stunden, ich selbst etwa zwei) fuhren wir zur vom Lions-Club Pöchlarn-Melk veranstallteten Oldtimerrally mit Start in Pöchlarn.

Die Rally führe über etwa 350 km und nach St. Leonhard, Krems, den Jauerling, Maria Taferl über Randegg, Ybbs und Leiben retour nach Melk wo wir dann im Klassement den blamablen 50. Platz bei 60 Startern (zwei traten nicht an, fünf fielen aus).

Frei nach dem olympischen Prinzip „dabei sein ist alles“ machten wir einen Fehler nach dem anderen und hatten somit einen äußerst lustigen Tag. Das Ziel bei einer solchen Rally ist es, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h mehrere Sonderprüfungen zu absolvieren. Zwischen diese SP´s wird das Fahrzeug ebenfalls gezeitet, worauf sich bei uns viele Kuriositäten ereigneten. Als erstes sind alle Teilnehmer mit einer digitalen Uhr ins Rennen gegangen, um eben die Zeiten korrekt einordnen zu können. Dies war bei uns leider nicht der Fall, glücklicherweise konnten wir jedoch auf meine Armbanduhr zurückgreifen. Da diese von mir (ob meines Zustandes am morgen) teilweise falsch abgelesen wurde, verloren wir schon dadurch viel Zeit. Erst bei der zweiten SP bemerkten wir das der Tacho falsch ging (50 km/h waren nur 45) und bei der dritten zeichnete sich Günther dadurch aus, dass er zu tanken vergessen hatte und wir erst nach dem Nachtanken durch aktivieren des ARBÖ das Rennen mit einer halben Stunde Verspätung fortsetzen konnten.. Bei der vierten SP fuhren wir eine Minute zu spät los und bei der fünten verfuhren wir uns etwas. Danach ging es halbwegs.

Toll waren die teilweise sehr viel spektakuläreren Automobile die auch teilnahmen sowie die Kenntnis gewonnen zu haben – „ohne Vorbereitung geht gar nichts“!

 

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