Gemeinsam
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L(S)aufseminar Cecina (Toskana ) - April 2002
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L(S)aufseminar Cecina (Toskana ) - April 2002
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L(S)aufseminar Cecina (Toskana ) - April 2002
Gemeinsam
mit meinen Brüdern machte ich mich in die Toskana auf, um die gute Form des
Winters – bedingt durch das Besuchen des Fitnessstudios Olympia, beim
Haiderer Erich gemeinsam mit Schafi – nicht nur zu halten, sondern auch
auszubauen und vor allem technisch Fortschritte zu machen.
Turbulent
war der Abend vor der Abfahrt, Günter und ich fuhren Freitag Nachmittag weg
nach Tirol, von dort ging es um etwa 5 uhr Richtung Cecina, da wir diesen in
gewohnter Manier im Rauthof verbrachten. Meine Brüder schnapsten
(spielerisch & getränketechnisch) wie auch ich gemeinsam mit ein paar Briten
einen sehr heiteren, aber leider auch anstrengenden (ebenfalls Schnaps..)
Abend verbrachte. Um fünf fuhren wir weg – fahren konnte nur ich – und
landeten beinahe am Brenner in einer Mauer da ich eine Kurve nicht wirklich
als solches ausmachen konnte. Gottlob hatte Harald seine Augen da gerade
offen und ich fuhr noch bis knapp nach Bologna um dann an Günter zu
übergeben. Nach etwa sieben Stunden Fahrt, mehreren Reparaturseideln und
einer langen Suche innerhalb von Cecina, bezogen wir sogleich unser
Appartement und erregten mit Fußball-Spielen und lauter Musik gehörig
Aufsehen unter den deutschen Laufkollegen.
Wir drei
sahen das ganze als Urlaub mit etwas Bewegung an, wofür wir anfänglich eher
abfällige Blicke ernteten. Harald mit Zigarre, Gü und ich mit Zigarette,
dazu jeder ein Bier und unsere nicht gerade leise Art wirkten teilweise
schockieren auf die konzentrierten Sportlernaturen, die beim Abendessen
anfangs nur über Ernährung, Training und Laufzeiten sprachen. Nach und nach
konnten wir aber hier zu den Kollegen durchdringen. Vor allem James und
Willi ist hier ein großes Lob auszusprechen – sie verzeihtem mir sogar meine
vulgärsten Ausfälle mit Güte.. Lustig wurde es bei der Gruppeneinteilung die
in der 2. Leistungsgruppe (Marathonläufer zw. 3 und 3.30 etwa) mich auswies,
und Günter erst eine später! Harald reihte sich in der 4. Leistungsgruppe
ein, was seinem Wunsch nach Entspannung voll ung ganz entsprach. Morgends
(vor dem Frühstück) hieß es sodann mal Laufen (bei mir etwa 10 km in 60
min), kurz nach Mittag (ohne essen) etwas weiter (zw. 15 und 26 km, Tempo
varriierend) und abends hätte es allerhand Kurse zu besichtigen gegeben,
meistens war jedoch der Rotwein zu verführerisch und diese zu besuchen...
Dazwischen besuchten wir einmal Bolgheri („Rotweinhauptstadt“) sowie einen
Tag Elba und versuchten unsere österreichischen und lembacherischen
Bestimmungen so gut wie möglich zu verbergen. Die Abende wurden mit
Fortdauer immer lustiger und gipfelten in der Abschlussfeier im
„Österreichhaus“, die mit sechs Leuten begann, und zwischenzeitlich mehr als
zwanzig beherbergte. Highlights hier der Zustand Haralds
(Schunkelverweigerung aufgrund des geringen Alkoholkonsums, das Flüchten
Susanna´s (schade, war ein nettes Gespräch..), die Sangeskraft Martinas
sowie der Besuch von Yves Saint Laurent wie auch das ewige Lächeln „unseres“
James (hier eine Rüge an Martina – ich hab noch keine Fotos!!!).
Es war
auf jeden Fall toll, und wir werden es wieder machen – wahrscheinlich aber
in Andalusien.
Dank noch an Axel und
James für die Fotos die ich von Ihnen eingebaute habe!